Senden Sie uns gerne Ihre Ideen zu!
Ich möchte mich gern in der AG engagieren, wo ich das (Querschnitts-)Thema „alternative Wohnprojekte“ – Mehrgenerationenwohnen und Arbeiten in Verbindung z.B. mit einem kulturwirtschaftlichem Angebot wie einem Hofladen/Hofcafé mit regionaler Vermarktung oder in Verbindung mit Flächen für eine Nutzung durch das Gemeinwesen (z.B. Gemeinschaftsräume) einbringen kann. Ich betrachte das nicht nur als „private“ Angelegenheit, sondern sehe darin die Chance, öffentliche Daseinsvorsorge und privates Leben und Arbeiten miteinander zu verbinden. Das schafft Synergien, erweitert das Angebot und spart u.U. auch Kosten für Gemeinden, die sich sonst selbst bzw. allein um die Aufrechterhaltung einer Infrastruktur kümmern müssten.
- In eine Diskussion- und Entscheidungsprozess für Projekte sollte auch einfließen, wie sich die Gesellschaft im nächsten Jahrzehnt verändern wird: Was sind die Trends, die uns auch betreffen und auf die sich eine Gemeinde mit seinen Infrastrukturplanungen einstellen muss, will sie attraktiv bleiben:
1. Wohnen und Arbeiten auch auf dem Land wird man viel mehr zusammen denken müssen. Corona wird die Entwicklung zu mehr Homeworking/Homeoffice vorantreiben (s. politische Bestrebungen einen gesetzl. Anspruch auf Homeoffice zu verankern). Das bedeutet, dass der Wohnort und eine dementsprechende Infrastruktur in und um die eigene Wohnung herum viel wichtiger werden. Die eigene Wohnung als Homeoffice ist insbesondere für Familien, wo beide arbeiten aufgrund mangelnder Rückzugsmöglichkeiten oft unzureichend.
2. Die geburtenstarke Jahrgänge kommen ins Rentenalter und werden unsere bisherigen Vorstellungen vom Altern über den Haufen werfen. Die zukünftigen „Alten“ werden weiter nebenbei je nach Lust und Laune arbeiten und sich in die Gesellschaft (ehrenamtlich) einbringen und engagieren wollen. Aber nicht unbedingt in traditionellen Vereinen sondern vermehrt im Rahmen von (zeitlich befristeten) Projekten ohne langfristige Verpflichtung. Hier geht es darum, eine gute Beteiligungskultur z.B. durch entsprechend niedrigschwellige Anlaufstellen zu schaffen, die für die Ideen und das Engagement der „silver generation“ offen sind und Unterstützung bei der Umsetzung der Ideen bieten.
Für eine Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe wird meine Zeit leider nicht reichen, ich möchte Ihnen jedoch eine Idee mitteilen, die ich im Nachbardorf Embsen kennen und schätzen gelernt habe.
In einem für jeden zugänglichen trockenen Raum, in dem die SB-Automaten der Sparkasse stehen, gibt es zwei Regale, in dem jeder Bücher abgeben und ausleihen kann.
Es geht nicht darum, sein Altpapier zu entsorgen, und es gibt auch jemanden, der ab und zu die Bücher sortiert.
Ich nutze das "offene Bücherregal" oft und gerne seit Jahren, und würde mich sehr freuen, wenn das auch in Himbergen möglich wäre.
Für das Dorfgemeinschaftshaus empfiehlt sich der Platz an der Wiesenstraße, auf dem der Himberger Markt stattfindet. Denn dort ist genügend Parkraum vorhanden, Feierlärm ist nicht störend und dort können auch Wohnmobile parken. Die Toiletten und Duschräume im Dorfgemeinschaftshaus können, vielleicht auch kostenpflichtig, den Wohnmobilgästen zur Verfügung gestellt werden. Außerdem hat man dann auch mehr Besucher im Café des Dorfgemeinschaftshauses. Das Gebäude sollte passend zum Dorf in der Form eines Niederdeutschen Hallenhauses erstellt werden. Damit kann man dann auch Dans Op De Deel anbieten.
Umwandlung zu einem Platz der Begegnungen. Bau einer Grillstelle. Aufstellen einer wetterfesten Tischtennisplatte.
Die Situation an der bestehenden Rodelbahn in der Alten Poststraße, neben der Bushaltestelle, ist zu überdenken. Die Schlitten landen direkt auf der Straße. Es gibt keine Verkehrsschilder, die Autofahrer auf Gefahren hinweisen, kein Schutz vor der Mauer. Ein handgeschriebenes Schild bringt auch keinen Schutz der Rodler. Der Rodelhang wird bei Schneebelag sofort von Kindern genutzt, die leider völlig ungeschützt sind.
Stärken und Schwächen (Blanko)
Präsentation/Informationen: AK Soziales Leben und Daseinsvorsorge
Vorbereitung 2. AK Soziales Leben und Daseinsvorsorge: Vorläufig vorgenommene Priorisierung
Präsentation/Informationen 3. AK Soziales Leben und Daseinsvorsorge
Holger Broja
holger.broja@planungsbuero-warnecke.de
Telefon: 0531-1219240
Der Erfolg des Projektes Dorfentwicklung hängt auch von Ihnen ab!
Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit.